15.09.2005
Coca Cola goes Guerilla
Man stelle sich folgende Situation vor: sengende Hitze, die Luft flimmert über dem Asphalt, die Kleidung klebt am nassgeschwitzten Körper, die Kehle ist ausgetrocknet – und dann siehst du IHN!
Ein leuchtend roter Automat verspricht schon weitem die durstlöschende Erlösung mittels eisgekühlter C-o-c-a C-o-l-a. Mit der linken Hand die letzten Schweißperlen von der Stirn wischend, mit der rechten Hand in der Hosentasche das Kleingeld suchend, näherst du dich diesem Quell der unendlichen Erfrischung…..
„JAMBAAAAA – drücke die 1 für den kotzenden Elch, die 2 für den furzenden Frosch oder die 3 für den durchgeknallten Piepmatz! You can´t beat this feeeeliiing! Vergiss die Coke, kauf Klingeltöööne!“, kräht es dir entgegen. Plötzlich siehst du dich konfrontiert mit Coca Colas Symbiose aus Automat und Schwachsinn, kurz: dem Schwachmaten!
Aber du nimmst den Kampf an: Mensch gegen Maschine. Hier manifestiert sich Guerilla Marketing zurück in seine Ursprünge – Aktion / Reaktion. Aber wer alle drei Teile von Schwarzeneggers Familiensaga „Die Terminators“ gesehen hat, weiss, wie man mit traumatisierten Maschinen umzugehen hat….Hasta la vista, Coke!
Nur ein Traum? Leider nicht: http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=96628&n=2
Erfrischenden Gruß
Thomas Patalas (MAKS – Agentur für Lokales Marketing)