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Guerilla-Marketing
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13.07.2009

Ob nun Guerilla oder nicht: Den Einsatz muss man anerkennen! Für die Spezialausgabe „Thriller und Krimi“ von Das Buchjournal (kostenloses Magazin mit Lesetipps) sollte per Mailing geworben werden. Und um dem Mailing eine besondere Note zu verschaffen, sollte ein waschechtes Durchschussloch jedes Mailing verzieren. Wer aber weder eine durchschussähnliche Stanze (wenn es denn sowas geben sollte), noch einen Schein für Wummen mit Mumm besitzt, für den kann da schon mal ein wenig Mehrarbeit anfallen.

So blieb auch dem Team der Agentur zündung aus Frankfurt nur der Ausweg „Luftgewehr“ zur Schaffung realistischer Schäden im Mailing. „Ärgerlicherweise bekommt man schöne Löcher nur dann, wenn man auf nicht mehr als 4 Mailings schießt. Bei einer Auflage von 2000 Stück heißt das also 500 Mal schießen. […] Wir freuen uns also auf´s Plastik-Rosen-Schießen bei der nächsten Jahrmarktschießbude.“ lautet folgerichtig der Kommentar von Alexander Dimolaidis, Geschäftsführer von zündung.

Die Mühe hat sich demnach gleich doppelt gelohnt. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen:

Einschusslöcher

Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, die gewollte Verunstaltung des Mailings gleich mit einer Spendenaktion zu verknüpfen und andere gegen Kohle ballern lassen? Der persönliche Einsatz hat sich aber auf jeden Fall in Form sauber platzierter Einschusslöcher gelohnt. Das obligatorische Video zur Aktion gibt´s bei Youtube.



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