Gastautor werden
Guerilla-Marketing
Kontakt | Impressum  

11.04.2006


Thomas Patalas
hat hier am 06. April seinen ersten Werbe-Spot veröffentlicht und somit auch auf eine Website des
Chevrolet Tahoe
hingewiesen. Auf diese Website, die User auffordert eigene Werbe-Spots
über den Chevrolet Tahoe online zu veröffentlichen, ist vielleicht der
ein oder andere Leser gefolgt und hat sich den Spot angeschaut.
Vielleicht hat sich auch der ein oder andere gefragt, wie viele andere
User wohl auch dieses Onlinetool zweckentfremdet für eigene Spots
fernab von Chevrolet einsetzten.

 

Heute wissen wir mehr.:

  • 84% der Spots heben nach Unternehmensangaben die Vorzüge des Produkts hervor,
  • nur 16%
    kritisieren den allgemein Geländewagen (Spritverbrauch..) oder
    thematisieren ein anderes, produktfremdes (privates/ politisches)
     Thema,
  • insgesamt seien 22.000 Filme eingereicht worden,
  • 400.000 unique visitors
  • mit 4 Millionen Page Views gezählt worden.  

Gefunden im lesens- und empfehlenswerten Best-practise-business.de/blog!

 

Was
sagt dies uns nun? Guter Traffic? Ein Erfolg? Für mich zeigt es wieder
einmal, das wir beim Viralmarketing eine „Marketingwaffe“ einsetzen,
die wir nicht vollständig kontrollieren können. Es besteht die Gefahr
das der Schuss nach hinten losgeht, d.h. Adressaten die Werbung
zweckentfremden. Glaubt man den Unternehmensangaben so ist dies jedoch
bei dieser Kampagne eine Minderheit. 

 

Lukas Dopstadt

 

06.04.2006

Huii, das macht aber Spaß. Dank Chevy kann jetzt jeder kinderleicht einen Werbespot kreieren und übers Internet verbreiten. Ach ja, eigentlich wollte Chevy mit dieser Viral Marketing-Kampagne einen ganz neuen Trend für seine eigenen Zwecke nutzen. Aber so macht es doch viel mehr Spaß… 😉


Zum Clip… (Link wurde leider von Chevrolet entfernt)


Besten Gruß


Thomas Patalas
Agentur für Lokales Marketing


 


Quelle: Danke an „Der Standard“

05.04.2006

Für die Rubrik „Strategisches Guerilla Marketing“:


Das weiß doch jedes Kind: Blau ist kalt und rot ist heiß! Und genau diese einfache Farbenlehre wendet der amerikanische Armaturenhersteller Delta an. Kommt aus dem Wasserhahn kaltes Wasser erstrahlt (in doppeltem Sinne) das Wasser in einem tiefen blau. Ist das Wasser so heiß, dass man sich daran die Hände verbrühen könnte, ist rot angesagt: Kostenpunkt zwischen 300 und 500 USD.


Guerilla-Blog_05-04-2006.jpg


Gefunden beim Ideentower!


Gruß
Thorsten Schulte
 

03.04.2006

Ein Hinweis in eigener Sache:
Wer sich gewundert hat, dass unsere Internetseiten in den letzten drei Tagen nur sporadisch und dann auch nur fragmentarisch zu sehen waren, darf jetzt gerne wiederkommen. Nach dem letzten Stoßseufzer des
Programmierers sind die neuen Seiten online:



Und natürlich sind wir auf jedes Feedback sehr gespannt.


Also: Herzlich willkommen.


Thomas Patalas
MAKS

31.03.2006


Bunte Luftballons mit Bildern oder Motiven sind nicht neu und als Massenprodukt fast an jeder Ecke erhältlich.


Eine nette und immer überraschende Angelegenheit ist es aber, einen dekorativen Luftballon – z. B. in Herzform – auf beiden Seiten selbst mit einem individuellen Foto oder Text seiner Wahl zu bedrucken. Die Technik ist einfach: Der spezielle Folienballon wird in einen handelsüblichen Tintenstrahldrucker gelegt und mit gängigen Bildbearbeitungs- oder Betrachtungsprogrammen wird das Bild (oder sonstwas) ausgedruckt.


Besonders bei Familienfesten haben wir so schon mehrfach mit schnellen Druckaktionen für ein großes Hallo gesorgt, als 15 Minuten nach der Trauung die mit Bildern des glücklichen Brautpaares bedruckten Fotoballons an die Gäste verteilt wurden. Mehr Infos zum Fotoballon finden sich hier


Michael Gandke

30.03.2006

Wer oder was sind Blogs? Komischerweise erlebe ich diese Frage immer noch im Anschluss auf meine Vorträge. Und ich dachte schon Blogs, das ist fast schon internetgestern. Spannender wird es jedoch bei der Frage, was Blogs bewirken können. Ob Blogs gar ein Instrument im Marketing- und PR-Mix werden könnten?


Nun, die Verantwortlichen von Jamba („Foreneinträge“) oder auch Jean-Remy von Matt („Klowände“) könnten aus leidvoller Erfahrung über die Reichweite von Blogs erzählen. Blogs als Korrektiv der Medienlandschaft, impliziert jedoch eine eher reaktive Auffassung, sie „kontrollieren“ die klassischen Medien. Eine Idee wie sie im Bildblog umgesetzt wird. (Den ich übrigens hierfür sehr schätze, den modernen „Internet-Wallraff“).


Schon bei den Blogreaktionen zu der Kampagne „Du bist Deutschland“ habe ich gefragt, ob und wann Blogs kampagnenfähig (proaktiv) werden. Diese Frage dürfte zunehmend mit einem lauter und deutlicher zu lesendem/hörendem „Ja“ beantwortet werden. Blogs entwickeln sich zu ernstzunehmenden Informationsquellen der Medienlandschaft. Andreas Fischer-Appelt von der gleichnamigen Agentur aus Hamburg beschreibt diese Entwicklung in der WuV (09/2006) wie folgt:„ Erst wird über ein Thema in einschlägigen Blogs debattiert, dann steht es irgendwann auf Spiegel Online, ehe es von der breiten Presse aufgegriffen wird.“


Die PR-Agentur Ketchum behauptet gar nach einer eigenen Studie herausgefunden zu haben, das weniger als 200 Menschen die Einkaufsgewohnheiten von 290 Millionen Amerikanern maßgeblich beeinflussen (WuV, 09/2006). Hiernach sollten Blogger dann doch in Zukunft noch stärker als Influencer wahrgenommen und adressiert werden.


Wie weit hierbei ein Einsatz von Corporate Blogs sinnvoll ist, ist sicherlich eine unternehmens- und branchenspezifische Frage. Sind Blogs zumindest momentan außerhalb der beratenden und onlinelastigen Branchen effektiv? Ist der „Frostablog“ nur der Anfang einer epidemischen Ausbreitung auf andere Branchen? Ich freue mich hier mehr über den Einsatz von Corporate Blogs auf dem diesjährigen Guerilla-Marketing-Kongress zu erfahren.


Wie weit Corporate Blogs wirken können, zeigt jedoch das „Payblogger-Programm“ des US-Softwareherstellers Marqui. Der lies ab Dezember 2004 drei Monate lang 20 Blogger über das Unternehmen und deren Produkte bloggen. Jeder Blogger erhielt 800 Euro und eine kleine Erfolgskommission als Honorar. Die Blogger mussten jedoch deutlich machen, das sie von Marqui bezahlt wurde und deshalb der ein oder andere Link zur Website des Unternehmens führte. Der ein oder andere Printtitel sollte diese traditionelle Trennung von Inhalt und bezahltem Inhalt auch wieder beherzigen, zumindest aber kommunizieren.


Das Ergebnis dieser dreimonatigen, ca. 50.000 Dollar teuren Kampagne?


– über 400.000 Google-Einträge,


– 43% Kundenwachstum,


– 12 neue Unternehmenspartnerschaften


Nicht schlecht! Sicherlich haben die 20 Blogger nicht allein für das Wachstum gesorgt. Selbst Blogger können schließlich keine schlechten Produkte allein durchs Bloggen verkaufen. Auch handelt es sich hier wieder um ein onlineaffines Technikunternehmen.


Doch einst scheint deutlich: Werden Blogs als Instrument einer authentischen (Unternehmens-)Kommunikation verstanden, so können Sie eine erstaunliche Reichweite entfalten.


Lukas Dopstadt

P.S.: Die Zahlen zu Marqui stammen aus der aktuellen Ausgabe der “Absatzwirtschaft“ und aus der neunten Ausgabe 2006 der “Werben und Verkaufen“.

20.03.2006


Ich empfehle das Buch Marketing Trends, 2. Auflage 2006 von Anja Förster und Peter Kreuz. Das neue und spannende an dem Buch ist, dass es jetzt noch mehr Guerilla Marketing beinhaltet. Wie ich persönlich finde, ist das Thema sehr gut und verständlich aufbereitet worden. Ebenfalls als Trend im Programm: Viral und Ambient Media. Also mein Fazit: Wer sich für Guerilla, Viral und Ambient Media interessiert, sollte das Buch auf die Kaufliste setzen.

Buch_Marketing-Trends_2Auflg.jpg

T. Schulte
Guerilla Marketing Portal

Für mich sind Greenpeace immer noch die Großmeister in Sachen Aufmerksamkeit erzeugen. Schon seit vielen Jahren fällt den guten Leuten immer noch etwas Neues ein, um immer wieder Aufmerksamkeit zu erzeugen und in die Schlagzeilen zu kommen. Hier könnte sich manch Marketeer mal eine Scheibe abschneiden.

Guerilla-Blog_20-03-2006-1.jpg

Guerilla-Blog_20-03-2006-2.jpg

Activists of Greenpeace had placed an enormous banner in the hand of the Cristo Redentor (Rio de Janeiro, Brazil) at march 16. The message “the future of the planet is in your hands” was addressed to the representatives of governments of the whole world congregated in Curitiba to argue about protection to the different forms of life in the world.


Guerilla-Blog_20-03-2006-3.jpg

Guerilla-Blog_20-03-2006-4.jpg

Greenpeace protests against bigger deforestation of the last years in the region of Santarém.
In a remote area of the forest, 120 km of Santarém, in Pará, inhabitants of communities in the region and Greenpeace had protested today against the deforestation. The group of 50 people travelled about 5 hours in precarious conditions arriving at an area of 1.650 hectares totally devastated. There, the group opened a banner of 2.500 square meters with the message „100% Crime“ and planted some trees. In accordance with the Brazilian Institute of Environment and Natural resources, this is the biggest deforestation of the region in last the seven years.

The president of the Association of the Agricultural Producers of Santarém (Apas), José Donizetti Pires de Oliveira, (responsible for the deforestation), reacted with violence. He and his men passed with the car over the banner some times to destroy it, broke the glass of one of the pickup trucks and attacked the protesters. Nobody was wounded.

Gefunden bei HOUTLUST

Gruß
Thorsten Schulte

13.03.2006

Folgende Kampagne der belgischen Werbeagentur Mortierbrigade für Ebay gefällt mir persönlich besonders gut. Hier wurde einfach wirkungsvoll kommuniziert.





In die Schaufenster verwaister belgischer Geschäfte wurden Poster mit der Aufschrift „Moved to Ebay“ gehangen. Gefunden auf ww.sloganmaker.net.


Lukas Dopstadt 


 

09.03.2006

Für das Gipfeltreffen in der Fußball-Bundesliga zwischen Bayern und dem HSV ließ sich T-COM mal etwas ganz nettes einfallen.

Guerilla-Blog_09-03-2006-1.jpg

(Foto von Stefan Weiss,
supercards; Danke!)


Den Bayern hat es wohl nicht geholfen, wenn man sieht, wie die vom AC-Milan in der CL abgefertigt wurden. Dann sprechen die Bayern immer davon, dass sie eine europäische Spitzenmannschaft sind. Wohl doch eher Mittelmaß.

Thomas ich glaube es wird höchste Zeit, dass die Borussia vom Niederrhein wieder CL spielt und die Ehre des deutschen Fußballs wieder kittet.


Gruß
Thorsten
Guerilla Marketing Portal



© Copyright  2004 - 2024 | Datenschutzhinweise | Michael Gandke | Markus Baersch |  Blog RSS-Feed